Im Fernsehmagazin Plusminus wurde am 09.06.2021 über “Wühltischwelpen” informiert.
Unterstützen Sie solche Geschäftemacherei nicht. Informationen finden Sie z.B. unter Wühltischwelpen und in der ARD-Mediathek.
Seit der Coronapandemie hat der illegale Welpenhandel massiv zugenommen. Gewissenlose Vermehrer befriedigen die enorm gestiegene Nachfrage, die von seriösen Züchtern nicht gedeckt werden kann. Immer mehr kranke und /oder psychisch gestörte Hunde fordern ihren neuen, meist arglosen Besitzern sehr viel ab: Zeit, Nerven, Fürsorge, aber nicht zuletzt auch viel Geld für Verhaltenstherapeuten, tierärztliche Behandlungen, Physiotherapie etc..
Lesen Sie hier, wie die Universität Zürich (Schweiz) darüber informiert.
Dieses, im Wochenblatt veröffentlichte Bild zeigt Zustände, die man keinem Hund zumuten sollte. Deshalb Augen auf beim Hundekauf!
Seit Oktober gelten auf Ebay strengere Richtlinien für den Handel mit Hunde- und Katzenwelpen. Achten Sie beim Kauf Ihres vierbeinigen Familienmitglieds unbedingt darauf, wo es herkommt. Sie wollen schließlich die nächsten zehn oder 15 oder noch mehr Jahre gemeinsam leben, glücklich, gesund und fröhlich. Ein Hund oder eine Katze aus Massenvermehrung ist schlecht aufgezogen und unzureichend oder gar nicht sozialisiert. Oft sind solche Tiere ständig krank, viele verhaltensgestört. Es kostet dann viel Zeit, Nerven, Herzeleid und noch mehr Geld, sie zu behandeln – ohne Erfolgsgarantie. Außerdem sorgt der Kauf bei Händlern bzw. Vermehrern für eine Nachfrage, die die tierschutzwidrige “Produktion” von “Nachschub” und die Ausbeutung der Elterntiere anheizt. Über die Welpenmafia kann man sich gut informieren. Im Internet kann man aber auch seriöse Züchter von Hunden und Katzen finden. Oder man nimmt Kontakt zu seriösen Tierheimen auf, wo in Not geratene Tiere aufgenommen, gepflegt und weitervermittelt werden. Wir beraten Sie gern schon vor der Anschaffung eines Haustiers.
Nicht nur die Stadt Mannheim warnt vor illegalem Welpenhandel (siehe RNZ vom 14.08.2020). Der Mannheimer Tierschutzbeauftragte hat dazu Tipps zusammengestellt.
Ausführlichere Informationen finden Sie unter www.wühltischwelpen.de.
Auch wir in der Praxis beraten Sie gern auch schon vor der Anschaffung eines Haustieres.
Wir informieren nicht nur über Hunde, sondern auch über Katzen, Kleinsäuger und andere Haustiere.
Fragen Sie uns einfach!
In Deutschland wurde aktuell wieder ein Fall von Fledermaustollwut entdeckt.
Gefundene Fledermäuse sollten vorsichtshalber nur mit Handschuhen angefaßt werden.
Nach Verletzungen durch Fledermäuse gehen Sie unbedingt zum Arzt und lassen sich vorsorglich gegen Tollwut behandeln.
Hunde und Katzen mit Freilauf sollten vorsichtshalber gegen Tollwut geimpft sein.
Obwohl die WHO Deutschland als tollwutfrei einstuft besteht ein gewisses Risiko.
Der Tierschutzbund warnt wie jedes Jahr davor, Tiere zu verschenken.
Falls Ihr Hund Silvester Probleme mit dem Feuerwerk hat, denken Sie daran, rechtzeitig Beruhigungsmittel abzuholen. Tipps für ein entspannteres Silvester finden Sie auf diesem Merkblatt.
Zum Schutz vor unliebsamen Überraschungen mit Böllern und Raketen sollten Hunde Leinenzwang und Katzen über Silvester Stubenarrest haben.
Igel sind jetzt im “Endspurt” vor der Winterruhe. Bis es im November kalt genug zum Schlafen wird, müssen sie sich noch möglichst viel Speck anfressen. Für die ganz Kleinen (und für kranke oder verletzte Igel) reicht die Zeit nicht mehr. Dann ist menschliche Hilfe gefragt.
Bieten Sie den nützlichen Stacheltieren einen igelfreundlichen Garten. Reisig- und Laubhaufen oder selbstgebaute Igelhütten werden zum Überwintern gern angenommen. Naturnahe, giftfreie Gärten mit Schnecken und Würmern bieten Igeln Nahrung.
Wertvolle Informationen über (Fund)Igel erhalten Sie bei Pro Igel e.V..